InfoTermin Samstag, 18.01.2025 von 11 bis 13 Uhr online
Graduierung
Konzeption
Das IHP Institut für Humanistische Psychologie bietet seit 1972 Weiterbildungsprojekte in verschiedenen Methoden der Humanistischen Psychologie an. Im Kontext gesundheitspolitischer Notwendigkeit initiierte es 1984 die Praxis pädagogisch-therapeutischer Interventionen im Feld konfliktorientierter Erwachsenenbildung (RWTH Dissertation LUMMA) Zwischen 1984 und 1998 firmierte solche Tätigkeit unter dem Begriff Pädagogische Psychotherapie. Eine eindeutigere begrifflichere Abgrenzung zur heilkundlichen Tätigkeit wurde durch das ab 1999 geltende Psychotherapiegesetz notwendig.
COUNSELING wird in diesem Rahmen beratungspädagogisch als Prozess konflikt- und lösungsorientierten Lernens verstanden, das Krankheiten und existentiellen Lebenskrisen vorbeugen hilft.
Im Zuge der deutlicheren Einbindung pädagogisch-therapeutischer und supervisorischer Arbeit in die Berufsfelder der Bildung & Beratung (COUNSELING) wurde in Abstimmung mit Prof. Dr. Franz Pöggeler das Lehr- & Forschungsgebiet der Beratungspädagogik eingerichtet.
COUNSELING leistet einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheitsreform. COUNSELING ist eine orientierungsanalytisch begründete Beratungsform, die mit einem klar strukturierten Lernprozess auf intrapsychischer wie auch auf interaktioneller Ebene menschlicher Existenz wirksam ist. Sie integriert neben den klassischen Schulen der Humanistischen Psychologie auch neuere Entwicklungskonzepte der Bildung, Beratung und Verhaltenswissenschaften (humanics).
Die Graduierung zum COUNSELOR erfordert von den BewerberInnen hohes persönliches und professionelles Engagement. Sie schafft einen Rahmen, in dem eine umfassende pädagogisch-ethische Kompetenz erworben wird.
Die Graduierung wird ausschliesslich im Rahmen des 1987 gegründeten Berufsverbandes für Beratung, Pädagogik & Psychotherapie (BVPPT), Professional Association for Counseling, Education & Psychotherapy angeboten. (www.bvppt.de) Dies sichert höchsten professionellen Standard und eine angemessene Standesvertretung.
Das IHP als staatlich anerkanntes Zentralinstitut der Humanistischen Psychologie ist darum bemüht, allen qualifizierten BewerberInnen die Möglichkeit zu eröffnen, die Zusatzbezeichnungen COUNSELOR grad. BVPPT für unterschiedliche beratungspädagogische Fachgebiete zu erlangen und nach erfolgreichem Abschluss des Graduierungsprozesses COUNSELING inhaltlich-rechtlich eingebunden in den Berufsverband BVPPT zur Anwendung zu bringen. Die Graduierung dient im Wesentlichen einer weiteren Konsolidierung der Humanistischen Psychologie und ihrer Methoden in den verschiedenen Arbeitsfeldern der Bildung & Beratung.
In den gewählten Fachrichtungen
Dem erfolgreichen Abschluss der dreijährigen berufsbegleitenden Zusatzausbildung Counseling folgt (fakultativ) die Graduierungsstufe. Diese ist in Analogie zur Grundstufe (Counselor Basis Training) interdisziplinär aufgebaut.
Konzeption
Das IHP Institut für Humanistische Psychologie bietet seit 1972 Weiterbildungsprojekte in verschiedenen Methoden der Humanistischen Psychologie an. Im Kontext gesundheitspolitischer Notwendigkeit initiierte es 1984 die Praxis pädagogisch-therapeutischer Interventionen im Feld konfliktorientierter Erwachsenenbildung (RWTH Dissertation LUMMA) Zwischen 1984 und 1998 firmierte solche Tätigkeit unter dem Begriff Pädagogische Psychotherapie. Eine eindeutigere begrifflichere Abgrenzung zur heilkundlichen Tätigkeit wurde durch das ab 1999 geltende Psychotherapiegesetz notwendig.
COUNSELING wird in diesem Rahmen beratungspädagogisch als Prozess konflikt- und lösungsorientierten Lernens verstanden, das Krankheiten und existentiellen Lebenskrisen vorbeugen hilft.
Im Zuge der deutlicheren Einbindung pädagogisch-therapeutischer und supervisorischer Arbeit in die Berufsfelder der Bildung & Beratung (COUNSELING) wurde in Abstimmung mit Prof. Dr. Franz Pöggeler das Lehr- & Forschungsgebiet der Beratungspädagogik eingerichtet.
COUNSELING leistet einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheitsreform. COUNSELING ist eine orientierungsanalytisch begründete Beratungsform, die mit einem klar strukturierten Lernprozess auf intrapsychischer wie auch auf interaktioneller Ebene menschlicher Existenz wirksam ist. Sie integriert neben den klassischen Schulen der Humanistischen Psychologie auch neuere Entwicklungskonzepte der Bildung, Beratung und Verhaltenswissenschaften (humanics).
Die Graduierung zum COUNSELOR erfordert von den BewerberInnen hohes persönliches und professionelles Engagement. Sie schafft einen Rahmen, in dem eine umfassende pädagogisch-ethische Kompetenz erworben wird.
Die Graduierung wird ausschliesslich im Rahmen des 1987 gegründeten Berufsverbandes für Beratung, Pädagogik & Psychotherapie (BVPPT), Professional Association for Counseling, Education & Psychotherapy angeboten. (www.bvppt.de) Dies sichert höchsten professionellen Standard und eine angemessene Standesvertretung.
Das IHP als staatlich anerkanntes Zentralinstitut der Humanistischen Psychologie ist darum bemüht, allen qualifizierten BewerberInnen die Möglichkeit zu eröffnen, die Zusatzbezeichnungen COUNSELOR grad. BVPPT für unterschiedliche beratungspädagogische Fachgebiete zu erlangen und nach erfolgreichem Abschluss des Graduierungsprozesses COUNSELING inhaltlich-rechtlich eingebunden in den Berufsverband BVPPT zur Anwendung zu bringen. Die Graduierung dient im Wesentlichen einer weiteren Konsolidierung der Humanistischen Psychologie und ihrer Methoden in den verschiedenen Arbeitsfeldern der Bildung & Beratung.
Umfang des 4./ ggf. 5. Weiberbildungsjahres
Präsenzzeiten
- Graduierungsberatung in interdisziplinärer Trainingsgruppe (max. 8 TeilnehmerInnen) 4 Tage
- öffentliches Graduierungskolloquium 1 Tag
Lernfelder Eigenständiges Arbeiten & HausArbeiten
- Selbststudium
- Fachliteratur
- Verfassen einer veröffentlichungsreifen Graduierungsarbeit (Abgabe 2 Monate vor Graduierungskolloquium)
Seit April 2018 stellt die John Brinley Akademie ihre Counselingkonzeption Fachrichtung Supervision in den Qualitätsrahmen des BVPPT - Berufsverband für Beratung, Pädagogik und Psychotherapie e.V.
Die IHP John Brinley Akademie setzt den seit vielen Jahren sehr erfolgreichen interdisziplinären Ausbildungshintergrund im Bereich Counseling somit auch für die Fachrichtung Supervision um. Nach erfolgreichem Abschluss der Counselor-Graduierung haben die AbsolventInnen dann die Erlaubnis zur Führung des Zusatztitels Supervisorin grad. BVPPT bzw. Supervisor grad. BVPPT.
Die Counselor-Ausbildung Fachrichtung Supervision orientiert sich bezüglich der Zugangsvoraussetzungen, Dauer und Struktur der Lehrinhalte sowie der Qualitätsanforderungen aller beteiligten Lehrkräfte am Qualitätsrahmen des Berufsverband für Beratung, Pädagogik & Psychotherapie Professional Association for Counseling, Education & Psychotherapy (BVPPT).
Je nach den persönlichen Zugangsvoraussetzungen/Vorerfahrungen absolvieren die InteressentInnen die auf den vorherigen Seiten beschriebene dreijährige - bei Quereinstieg entsprechend verkürzte - Counselor Aus- und Weiterbildung in der Fachrichtung Supervision.
Um den Zusatztitel SupervisorIn grad. BVPPT führen zu können, ist zusätzlich das Absolvieren einer ca. einjährigen Graduierungsphase mit abschließendem GraduierungsKolloquium und dem Vorlegen einer veröffentlichungsreifen Graduierungsarbeit erforderlich.
Graduierungsberatung
ein Kurstag Graduierungskolloquium, incl. Kursbeitrag für zwei Graduierungsgäste